Speicherofen mit Handkeramik

Charmanter Landhausofen.

Dieser antike, leuchtend türkisblaue Stilofen wurde von Ofenbau Lorenz Lange neu aufgebaut. Einige Teile fehlten. Und ich durfte sie mit handgemachter Keramik aus meiner Werkstatt ergänzen. Historische Kachelöfen zu restaurieren oder komplett neu nachzubauen, ist immer wieder eine große Ehre und Freude. Eine mit Tradition: Im Keramikerhandwerk gilt seit jeher: Altes bewahren und Neues schaffen.

Vorarlberger Spezialitäten.

Speicherofen mit Blick auf die Berge.

Dieser Kachelofen wurde in unserer Werkstatt nach alter Vorarlberger Ofenbautradition neu angefertigt. Obligatorisch bei diesem Ofen: das Warmhaltefach mit Messingtüre. Wer je die Vorzüge eines solchen Faches erlebt hat, möchte nicht mehr ohne sein. Versprochen. Der Blick von der Sitzbank aus ist übrigens fantastisch. Er reicht bis nach Schwarzenberg im Bregenzerwald. Für den Blick können wir zwar nichts. Aber dafür, dass man gerne dort sitzt.

Handbemalte Fayence.

Schmuckstück mit Familiengeschichten.

Fayencebemalte Kachelöfen gehören zu den Aushängeschildern meiner Werkstatt. Im süddeutschen Raum, in Winterthur und in Steckborn haben sie eine lange Tradition.

Diese Barocköfen wurden im 16. und 17. Jahrhundert von berühmten Hafnern, wie zum Beispiel der Familie Pfau oder Daniel Meyer hergestellt. Hier in der Region stehen diese Öfen in Schlössern, Klöstern und vornehmen Patrizierhäusern. Die Motive, in Fayencetechnik aufgemalt, zeigen das Leben in allen Facetten: wie die Besitzer dieser Öfen lebten oder wie sie sich präsentieren wollten. Religiöse Motive sind ebenso vertreten wie Szenen des Alltags. Diese fayencebemalten Kachelöfen sind immer ein Stück Zeit- und natürlich auch Familiengeschichte. Egal, ob im 16. Jahrhundert, oder im 21. Jahrhundert.

Wo Fuchs & Hase...

Motive aus der heimatlichen Wildnis.

Dieser Kachelofen wurde für eine Jägerfamilie mit Tiermotiven aus unserer Heimat bemalt. Die gemütliche Sitzbank am Kachelofen lädt zum Verweilen ein. Man kann sich gut vorstellen, wie hier die eine oder andere Jagdgeschichte zum Besten gegeben wird.

In historischen Gemäuern.

Ein Ofen mit Farbenspiel.

Eines der schönsten Merkmale der handgemachten Keramik ist, das keine Kachel der anderen gleicht. So entsteht im Zusammenspiel ein charmantes und dezentes Farbenspiel, das einem Kachelofen auch visuell Leben einhaucht. Vielleicht merkt man dies nicht auf den ersten Blick. Aber man spürt seinen in vielerlei Hinsicht lebendigen, warmen Charakter.

Der Sommer ist vorüber.

Almabtrieb.

Auf diesem Kachelofen wurde der alljährliche Almabtrieb in den Bergen verewigt: Der Sommer ist vorbei, und jetzt geht es für die kalte Jahreszeit zurück ins Tal – wohin? Natürlich an den warmen Kachelofen.

Ein Schmuckstück mit Geschichten.

Der Kachelofen meiner Eltern.

Dieser Kachelofen zeigt die Geschichte meiner Eltern. Viele liebenswerte Details und Motive erzählen die wichtigsten Stationen aus ihrem Leben – und vor allem aus ihrer Zeit als gefragte Ofenkeramiker. So bringt dieser Kachelofen ihren Beitrag zur Geschichte der Kachelöfen in der Region auf den Punkt.

Ím hügeligen Appenzell.

Ein Kachelofen im Chalet.

Dieser Kachelofen steht im schönen Appenzeller Land. Auch auf ihm wurde der alljährliche Almabtrieb – ein Highlight im Jahreslauf der Alpen – verewigt. Auf seiner rechten Seite ist das Familienwappen der Bauherren auf den Ofen verewigt.

Stilvolle Klassik.

Für Rosenliebhaber.

Rosen all überall. In unterschiedlichsten Formen. Als Rosenbäumchen im Aufbau und als üppige Rosenkränze auf allen Seiten. Auf diesem Ofen findet man Rosensorten aus aller Welt. Der perfekte Kachelofen um als Blumenliebhaber gut über den Winter zu kommen.

Gestellofen mit Ornamentkacheln

Kleines Schmuckstück.

Eine Spezialität von Ofenbau Lorenz Lange ist die Liebe zu antiken Gestellöfen. Nachdem er die Gestelle restauriert hat, werden die Öfen komplett neu und frisch aufgebaut. Das Ergebnis sind kleine Schmuckstücke, die die Wärme des Feuers geraume Zeit speichern. Für diesen Ofen durfte ich neue Ornamentkacheln modellieren und bauen.

Der letzte Knopf ist dran.

In herrschaftlicher Frische.

Dieser herrschaftliche Kachelofen wurde mit Unterglasurmalerei verziert. Das Ergebnis ist ein weiches Beige, das in Kombination von Ocker und Blau angenehm frisch wirkt. Seitlich schmücken die Initialen der Bauherren sowie ein Zitat von ihnen den Ofen. Fehlen nur noch ein paar letzte, gekonnte Handgriffe durch den Ofensetzer – und die Geschichte des neuen Ofens kann beginnen.

Eine kernige Persönlichkeit.

Der Winter kann kommen.

Keine Angst vor kalten Tagen. Mit diesem Kachelofen ist man gerüstet. Bestückt wird er von der Rückseite des Ofens. Über dem Feuerraum ist ein zudem praktisches Backfach. Dafür und für seine kernige Persönlichkeit, wird der Ofen von seinen Besitzern heiß geliebt.

Empire in zartem Aquamarin.

Zigarre & Whisky im Herrenzimmer.

Dieser Kachelofen ist eines der Highlights meiner Werkstattgeschichte: Als Vorlage für den Ofen hatte ich nichts weiter als ein Foto, das mir die Bauherren überlassen hatten. Auf dieser Grundlage rekonstruierte ich den Ofen und setzte ihn schließlich in liebevoller Detailarbeit um. Heute steht der Kachelofen im Herrenzimmer eines Privathauses.

Das frische Allgäu.

Für unsere Hotelgäste. Der Strandkorb der Berge.

Wer ein paar Tage ins Allgäu oder in die Berge fährt, der wünscht sich vermutlich viel frische Luft, gutes Essen, Ausflüge in die Berge. Und ein paar Stunden an einem gemütlichen, warmen Kachelofen. Denn nach dem Skifahren oder einer ausgiebigen Wanderung ist das pure Medizin.

Stilvolle Gemütlichkeit.

Papier und Bleistift.

Ein wahres Schriftstellerplätzchen: Auf dieser Ofenbank kann man ganze Stunden verweilen. Eben ganz genauso, wie in den verwinkelten, charmanten Gassen der Basler Altstadt, wo dieser Ofen in einem historischen Stadthaus aufgebaut wurde.

Elsässer Festtag.

Eine Kindheit unterm Lindenbaum.

Eine liebevolle Elsässer Dorfszene an einem Festtag. Ob alle Nebendarsteller dieser Szene diesen Festtag überlebt haben, ist nicht überliefert. Auf den ersten Blick wirkt die Szenerie jedenfalls recht harmlos.